Le Berceau des Sens
Die Ambiance ist immer noch stilvoll, der Service durch die Studierenden der Hotelfachschule nach wie vor beflissen, die exzellente Weinkarte mit den vielen offenen Crus überzeugt wie eh und je. Am Herd aber hat es im Herbst 2023 einen Wechsel gegeben: In der Verantwortung steht jetzt Lucrèce Lacchio. Die junge französische Chefin kommt aus dem «Flacon» in Carouge und hat die Küche im «Berceau des Sens» nochmals einen Schritt vorwärtsgebracht. Das wollen wir honorieren: Neu 17 Punkte, «Aufsteigerin des Jahres» in der Romandie.
Fulminant war schon als Begrüssung ein auf Heu präsentiertes Fläschchen mit Zitronen-Shot, serviert mit Foie-gras-Guave-Bonbon, pikantem Schweinefleisch-Beignet sowie einem Seezungenröllchen mit Kapern und Champignons de Paris. Die pochierten Austern an Estragonjus kamen mit knackigen Belugalinsen und Passionsfruchtkernen auf den Tisch – typisch für die Chefin, die fast jeden Gang dank Früchten zum gekonnt süss-sauren Erlebnis macht. So kombinierte sie etwa die zarten Scheiben vom Roten Tuna an Petersiliencoulis stimmig mit einem Tee-Frappé aus Birnen und Jasmin. Den Rochenflügel verfeinerte sie mit Blutorange und servierte ihn mit einer Sellerie-Variation und wunderbarer Beurre blanc mit Absinth. Gekonnt gemacht war auch das Jungentenfilet mit Soja, Ahorn und Sesam sowie einer bestechenden Lauchmousseline als Beilage.
Als Pré-Dessert gab es eine knusprige Galette aus geröstetem Buchweizen, fein kontrastiert dank einer mit Yuzu aromatisierten Kiwi. Und für den himmlischen Schluss sorgte ein Pistaziensoufflé unter schmelzender Schokohaube.
Die Ambiance ist immer noch stilvoll, der Service durch die Studierenden der Hotelfachschule nach wie vor beflissen, die exzellente Weinkarte mit den vielen offenen Crus überzeugt wie eh und je. Am Herd aber hat es im Herbst 2023 einen Wechsel gegeben: In der Verantwortung steht jetzt Lucrèce Lacchio. Die junge französische Chefin kommt aus dem «Flacon» in Carouge und hat die Küche im «Berceau des Sens» nochmals einen Schritt vorwärtsgebracht. Das wollen wir honorieren: Neu 17 Punkte, «Aufsteigerin des Jahres» in der Romandie.
Fulminant war schon als Begrüssung ein auf Heu präsentiertes Fläschchen mit Zitronen-Shot, serviert mit Foie-gras-Guave-Bonbon, pikantem Schweinefleisch-Beignet sowie einem Seezungenröllchen mit Kapern und Champignons de Paris. Die pochierten Austern an Estragonjus kamen mit knackigen Belugalinsen und Passionsfruchtkernen auf den Tisch – typisch für die Chefin, die fast jeden Gang dank Früchten zum gekonnt süss-sauren Erlebnis macht. So kombinierte sie etwa die zarten Scheiben vom Roten Tuna an Petersiliencoulis stimmig mit einem Tee-Frappé aus Birnen und Jasmin. Den Rochenflügel verfeinerte sie mit Blutorange und servierte ihn mit einer Sellerie-Variation und wunderbarer Beurre blanc mit Absinth. Gekonnt gemacht war auch das Jungentenfilet mit Soja, Ahorn und Sesam sowie einer bestechenden Lauchmousseline als Beilage.
Als Pré-Dessert gab es eine knusprige Galette aus geröstetem Buchweizen, fein kontrastiert dank einer mit Yuzu aromatisierten Kiwi. Und für den himmlischen Schluss sorgte ein Pistaziensoufflé unter schmelzender Schokohaube.