Barbatti
Frühling in der City, aber von Spargeln, Morcheln & Co. noch keine Spur. Im «Barbatti» ticken die vielen alten (Wand-)Uhren laut, aber offenbar etwas langsam. Das gab uns die Gelegenheit, wieder einmal durch die Standartkarte zu surfen, die seit der Eröffnung praktisch unverändert ist. Unverändert gut und mit ein Grund, weshalb die Bindella-Botschaft in Luzern sehr erfolgreich arbeitet. Unverändert ist glücklicherweise auch das Team: Alessandro Bernotti kocht, Salvatore De Giorgio ist der souveräne Gastgeber.
Zu den Hausklassikern gehören der klassische Carpaccio di manzo (ideale Temperatur, feine Parmesan-Späne) und natürlich die Spaghetti alle vongole veraci. Sie sind in allen Bindella-Restaurants perfekt zubereitet. Kein Wunder, Hausherr «Dottore» Bindella bestellt sie selbst immer wieder. Wir auch, mal als Vorspeise, mal als Hauptgang. Als Alternative kommen die Linguine alla veneziana in Frage, auch hier steckt viel Meer drin: Scampi, Riesencrevetten. Kindheitserinnerungen kommen bei den «Piccatine di vitello» auf: Drei kleine Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel liegen im Teller, und die Beilage zeigt, wie sorgfältig der Chef auch auf den Nebenschauplätzen arbeitet: Der Risotto (Carnaroli, Tenuta Margherita) war schlicht perfekt. Fixstarter auf der Karte: Scaloppine al limone, Carré di agnello aus dem Ofen, Rindsfilet al tegamino, also aus dem Pfännchen. Die Weinempfehlung dazu: Barrua aus Sardinien und im Offenausschank. Er wird auf der Karte poetisch als «Charmeur» bezeichnet und passt prima zur «Barbatti»-Küche. Natürlich sind auch die grossen Italiener bis hin zum Masseto gelistet. Rolf-Brem-Skulpturen im Ristorante, Terrazza im Sommer.
Frühling in der City, aber von Spargeln, Morcheln & Co. noch keine Spur. Im «Barbatti» ticken die vielen alten (Wand-)Uhren laut, aber offenbar etwas langsam. Das gab uns die Gelegenheit, wieder einmal durch die Standartkarte zu surfen, die seit der Eröffnung praktisch unverändert ist. Unverändert gut und mit ein Grund, weshalb die Bindella-Botschaft in Luzern sehr erfolgreich arbeitet. Unverändert ist glücklicherweise auch das Team: Alessandro Bernotti kocht, Salvatore De Giorgio ist der souveräne Gastgeber.
Zu den Hausklassikern gehören der klassische Carpaccio di manzo (ideale Temperatur, feine Parmesan-Späne) und natürlich die Spaghetti alle vongole veraci. Sie sind in allen Bindella-Restaurants perfekt zubereitet. Kein Wunder, Hausherr «Dottore» Bindella bestellt sie selbst immer wieder. Wir auch, mal als Vorspeise, mal als Hauptgang. Als Alternative kommen die Linguine alla veneziana in Frage, auch hier steckt viel Meer drin: Scampi, Riesencrevetten. Kindheitserinnerungen kommen bei den «Piccatine di vitello» auf: Drei kleine Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel liegen im Teller, und die Beilage zeigt, wie sorgfältig der Chef auch auf den Nebenschauplätzen arbeitet: Der Risotto (Carnaroli, Tenuta Margherita) war schlicht perfekt. Fixstarter auf der Karte: Scaloppine al limone, Carré di agnello aus dem Ofen, Rindsfilet al tegamino, also aus dem Pfännchen. Die Weinempfehlung dazu: Barrua aus Sardinien und im Offenausschank. Er wird auf der Karte poetisch als «Charmeur» bezeichnet und passt prima zur «Barbatti»-Küche. Natürlich sind auch die grossen Italiener bis hin zum Masseto gelistet. Rolf-Brem-Skulpturen im Ristorante, Terrazza im Sommer.