Café de Ville
Eigentlich wollen hier (fast) alle nur eines: das «Entrecôte Café de Ville», geliefert vom Muotathaler Kultmetzger Markus Heinzer, sorgfältig gebraten, übergossen mit sündhaft guter Butter, serviert mit hausgemachten, kleinen Pommes frites. Den «De Ville»-Renner gibt es, wie es sich für eine Brasserie gehört, in zwei Portionengrössen. Besser ist eigentlich nur noch ein Hauptgang: Rindsfiletwürfel vom Herzstück mit breiten Pappardelle und einer oberklassischen, aber feinen Morchel-Rahmsauce.
Am liebsten gehen wir im Winter hin: Moules und Austern! Vor allem die Miesmuscheln sind gefragt. Die Seafood-Spezialisten von Bianchi liefern die besten Exemplare sackweise aus der Bretagne an: Moules de bouchot de la Baie du Mont St Michel. Chef Antonio Lopes hat den Dreh raus: Er holt sich mit klassischen «Moules et Frites» viel Applaus und er kennt auch die Variante für Fortgeschrittene: «Moules poulette» (Rahmsud, Weisswein). Die Austern stammen aus Saint-Malo. Hausmarke: Les huîtres creuses n° 2. Pricing: vernünftig. Im Frühling ist im «De Ville» Donau-Spargel-Time: Wir kriegen die weissen Stangen klassisch mit vorzüglicher Sauce hollandaise oder aufwendig als «Royale» zubereitet: im Spargelsud, gegart mit Freilandeiern und gehobeltem Gruyère. Die Megger Forellenfilets, geliefert von Berufsfischer Nils Hofer, können wir auch empfehlen.
Dass tout Luzern im Erststock-Restaurant am Schwanenplatz reserviert und sich wegen des auslaufenden Mietvertrags Sorgen macht, liegt nicht nur an der Küche, sondern auch an der Chefin: Nadja Scherrer hat das Gastgeberinnen-Gen, ist Everybody’s Darling und packt auch noch zu für zwei. Exzellente Bordeaux-Karte. Terrasse zum See. Hausgemachte Kuchen in der Vitrine.
Eigentlich wollen hier (fast) alle nur eines: das «Entrecôte Café de Ville», geliefert vom Muotathaler Kultmetzger Markus Heinzer, sorgfältig gebraten, übergossen mit sündhaft guter Butter, serviert mit hausgemachten, kleinen Pommes frites. Den «De Ville»-Renner gibt es, wie es sich für eine Brasserie gehört, in zwei Portionengrössen. Besser ist eigentlich nur noch ein Hauptgang: Rindsfiletwürfel vom Herzstück mit breiten Pappardelle und einer oberklassischen, aber feinen Morchel-Rahmsauce.
Am liebsten gehen wir im Winter hin: Moules und Austern! Vor allem die Miesmuscheln sind gefragt. Die Seafood-Spezialisten von Bianchi liefern die besten Exemplare sackweise aus der Bretagne an: Moules de bouchot de la Baie du Mont St Michel. Chef Antonio Lopes hat den Dreh raus: Er holt sich mit klassischen «Moules et Frites» viel Applaus und er kennt auch die Variante für Fortgeschrittene: «Moules poulette» (Rahmsud, Weisswein). Die Austern stammen aus Saint-Malo. Hausmarke: Les huîtres creuses n° 2. Pricing: vernünftig. Im Frühling ist im «De Ville» Donau-Spargel-Time: Wir kriegen die weissen Stangen klassisch mit vorzüglicher Sauce hollandaise oder aufwendig als «Royale» zubereitet: im Spargelsud, gegart mit Freilandeiern und gehobeltem Gruyère. Die Megger Forellenfilets, geliefert von Berufsfischer Nils Hofer, können wir auch empfehlen.
Dass tout Luzern im Erststock-Restaurant am Schwanenplatz reserviert und sich wegen des auslaufenden Mietvertrags Sorgen macht, liegt nicht nur an der Küche, sondern auch an der Chefin: Nadja Scherrer hat das Gastgeberinnen-Gen, ist Everybody’s Darling und packt auch noch zu für zwei. Exzellente Bordeaux-Karte. Terrasse zum See. Hausgemachte Kuchen in der Vitrine.