Bodega Noi
Leonidas steht auf dem Trikot eines Innenverteidigers der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Und die Brüder Stergiou waren mächtig stolz auf den Einsatz ihres Neffen an der Europameisterschaft. Das hat sie wohl in der Küche beflügelt – wir haben in der «Bodega Noi» mit dem eleganten Saal und dem Garten unter Schatten spendenden Bäumen jedenfalls seit Jahren nicht mehr so gut gegessen.
Die hausgemachte, knusprige Brioche war ebenso eine Wucht wie der im Haus gebeizte Lachs mit ein paar Tupfern Estragon. Vorzüglich schmeckte der perfekt süss-sauer ausbalancierte Randen-Himbeer-Gazpacho, noch einen Gang höher schaltete die Küche bei den wunderbar aromatischen Ochsenschwanz-Tortelloni mit hauchdünnem Teig, serviert an heisser Butter. Der zarte Steinbutt aus Wildfang wurde an eleganter Sauce und als Kontrast mit einem rustikalen Ratatouille serviert. Klasse hatte auch der mit Nelken aromatisierte, luftige Hackbraten mit einem nach allen Regeln der Kunst zubereiteten Sellerie-Kartoffelstock an dichtem Jus.
Auf der Weinkarte sind griechische Crus gut vertreten, die Desserts wie das cremige Tiramisu im Teigkörbchen mit Erdbeeren überzeugten ebenfalls. Zwar schied die Schweizer Nati im Viertelfinal aus – aber wir hoffen, dass Leonidas Stergiou seine beiden Onkel auch weiterhin inspiriert. Dann steht dem Aufstieg in die nächsthöhere Liga nicht mehr viel im Weg.
Leonidas steht auf dem Trikot eines Innenverteidigers der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Und die Brüder Stergiou waren mächtig stolz auf den Einsatz ihres Neffen an der Europameisterschaft. Das hat sie wohl in der Küche beflügelt – wir haben in der «Bodega Noi» mit dem eleganten Saal und dem Garten unter Schatten spendenden Bäumen jedenfalls seit Jahren nicht mehr so gut gegessen.
Die hausgemachte, knusprige Brioche war ebenso eine Wucht wie der im Haus gebeizte Lachs mit ein paar Tupfern Estragon. Vorzüglich schmeckte der perfekt süss-sauer ausbalancierte Randen-Himbeer-Gazpacho, noch einen Gang höher schaltete die Küche bei den wunderbar aromatischen Ochsenschwanz-Tortelloni mit hauchdünnem Teig, serviert an heisser Butter. Der zarte Steinbutt aus Wildfang wurde an eleganter Sauce und als Kontrast mit einem rustikalen Ratatouille serviert. Klasse hatte auch der mit Nelken aromatisierte, luftige Hackbraten mit einem nach allen Regeln der Kunst zubereiteten Sellerie-Kartoffelstock an dichtem Jus.
Auf der Weinkarte sind griechische Crus gut vertreten, die Desserts wie das cremige Tiramisu im Teigkörbchen mit Erdbeeren überzeugten ebenfalls. Zwar schied die Schweizer Nati im Viertelfinal aus – aber wir hoffen, dass Leonidas Stergiou seine beiden Onkel auch weiterhin inspiriert. Dann steht dem Aufstieg in die nächsthöhere Liga nicht mehr viel im Weg.