Café des Banques
Betritt man im Zentrum von Genf das «Café des Banques» sieht man oft, wie der normannische Chef Yoann Caloué in der offenen Küche frisch aus Saint-Brieuc eingetroffene Jakobsmuscheln vorbereitet. Produkte aus dem Meer spielen denn auch in seinem «Menu surprise» die Hauptrolle.
Als Amuse-bouche gibt’s zum Beispiel zum frechen Thunfischtatar mit Wasabi ein knuspriges Ricotta-Trüffel-Törtchen und feine Chips aus schwarzem Reis. Dann startet das Menü mit einem vegetarischen Stopp im Maghreb: Zu Kichererbsen als Hummus und überraschendem Soufflé kombiniert der Chef geschickt Blutorangenfilets und dünne Karottenscheiben. Die Jakobsmuscheln werden als meisterlicher Carpaccio mit Salicorne, Seeigelrogen, einem Spritzer Zitrone und Olivenöl sowie Timut-Pfeffer veredelt. Das präzis auf der Haut gegarte Stück Wolfsbarsch wird von Vongole, Artischocken und einem Jus mit Anisgeschmack perfekt begleitet. Nur der Gang mit zartem Schweizer Kalbfleisch hält nicht mit: Der Bocksbart dazu ist versalzen und der Mangold kriegt viel zu viel Pfeffer ab.
Für Versöhnung sorgen die himmlischen Desserts: eine karamellisierte Zitronen-Tartelette mit Limoncello und ein feines Basilikumsorbet. Flinker Service und überzeugende Weinkarte mit lokalen Crus.
Betritt man im Zentrum von Genf das «Café des Banques» sieht man oft, wie der normannische Chef Yoann Caloué in der offenen Küche frisch aus Saint-Brieuc eingetroffene Jakobsmuscheln vorbereitet. Produkte aus dem Meer spielen denn auch in seinem «Menu surprise» die Hauptrolle.
Als Amuse-bouche gibt’s zum Beispiel zum frechen Thunfischtatar mit Wasabi ein knuspriges Ricotta-Trüffel-Törtchen und feine Chips aus schwarzem Reis. Dann startet das Menü mit einem vegetarischen Stopp im Maghreb: Zu Kichererbsen als Hummus und überraschendem Soufflé kombiniert der Chef geschickt Blutorangenfilets und dünne Karottenscheiben. Die Jakobsmuscheln werden als meisterlicher Carpaccio mit Salicorne, Seeigelrogen, einem Spritzer Zitrone und Olivenöl sowie Timut-Pfeffer veredelt. Das präzis auf der Haut gegarte Stück Wolfsbarsch wird von Vongole, Artischocken und einem Jus mit Anisgeschmack perfekt begleitet. Nur der Gang mit zartem Schweizer Kalbfleisch hält nicht mit: Der Bocksbart dazu ist versalzen und der Mangold kriegt viel zu viel Pfeffer ab.
Für Versöhnung sorgen die himmlischen Desserts: eine karamellisierte Zitronen-Tartelette mit Limoncello und ein feines Basilikumsorbet. Flinker Service und überzeugende Weinkarte mit lokalen Crus.