Four Seasons Hotel des Bergues
Im April 2024 hat Michele Fortunato aus Apulien im «Il Lago» übernommen. Der Chef überzeugt nach einer beeindruckenden Laufbahn in Florenz und Paris im zauberhaften Lokal mit luxuriöser Terrasse dank einer ambitionierten italienischen Küche auf dem Niveau eines Fünf-Sterne-Hotels. Die grosse Karte ist traditionell aufgeteilt in Crudo, Antipasti, Pasta und Mare/Terra, im Menü kann man aus jedem Bereich einen Gang (auch zum Teilen) wählen.
Die Crudi und Antipasti sind schlicht, aber wunderbar aromatisch – Beispiele dafür sind die dünnen Tranchen einer Bernsteinmakrele mit pikanten Gurken und Zitrusfrüchten oder die mit sämigem Pecorino gefüllten Calamares. Die Pasta ist selbstverständlich perfekt gemacht – das gilt für die mit Broccoli und Hummer gefüllten Ravioli ebenso wie für den Risotto mit Kaviar. Das Kapitel Mare/Terra hält noch nicht ganz mit. Der Wolfsbarsch mit Spargel schmeckt zwar vorzüglich, aber die Seezunge mit Salicornes sowie der Turbot sind verkocht und werden erst noch auf kalten Tellern serviert. Und beim Kalbfleischschnitzel à la Torino dominiert die Panitüre aus Grissini den Geschmack des zarten Fleisches zu stark.
Ungewohnt, aber fein, ist die Krone aus Gelee mit piemontesischen Haselnüssen und Amalfi-Zitronen, dem aufwendig dekonstruierten Tiramisu ziehen wir die traditionelle Version vor. Vorbildlicher, dem Standing des Hauses entsprechender Service.
Im April 2024 hat Michele Fortunato aus Apulien im «Il Lago» übernommen. Der Chef überzeugt nach einer beeindruckenden Laufbahn in Florenz und Paris im zauberhaften Lokal mit luxuriöser Terrasse dank einer ambitionierten italienischen Küche auf dem Niveau eines Fünf-Sterne-Hotels. Die grosse Karte ist traditionell aufgeteilt in Crudo, Antipasti, Pasta und Mare/Terra, im Menü kann man aus jedem Bereich einen Gang (auch zum Teilen) wählen.
Die Crudi und Antipasti sind schlicht, aber wunderbar aromatisch – Beispiele dafür sind die dünnen Tranchen einer Bernsteinmakrele mit pikanten Gurken und Zitrusfrüchten oder die mit sämigem Pecorino gefüllten Calamares. Die Pasta ist selbstverständlich perfekt gemacht – das gilt für die mit Broccoli und Hummer gefüllten Ravioli ebenso wie für den Risotto mit Kaviar. Das Kapitel Mare/Terra hält noch nicht ganz mit. Der Wolfsbarsch mit Spargel schmeckt zwar vorzüglich, aber die Seezunge mit Salicornes sowie der Turbot sind verkocht und werden erst noch auf kalten Tellern serviert. Und beim Kalbfleischschnitzel à la Torino dominiert die Panitüre aus Grissini den Geschmack des zarten Fleisches zu stark.
Ungewohnt, aber fein, ist die Krone aus Gelee mit piemontesischen Haselnüssen und Amalfi-Zitronen, dem aufwendig dekonstruierten Tiramisu ziehen wir die traditionelle Version vor. Vorbildlicher, dem Standing des Hauses entsprechender Service.