Hotel Bella Tola
Man staunt schon, im abgelegenen Val d’Anniviers einen so imposanten Zeugen des frühen Tourismus zu finden. Im schön renovierten Hotelpalast mit den historischen Salons und der friedlichen Terrasse inmitten von Viertausendern hat es in der Küche einen Wechsel gegeben: Céline Guihéneuf ist im Frühjahr 2024 weitergezogen, ihr Souschef Loup Limborg hat übernommen.
Er stammt wie seine Vorgängerin aus der Bretagne und liebt Meergetier. So gibt’s etwa im Hauptgang einen formidablen Wolfsbarsch im Salzmantel, der am Tisch kunstvoll zerteilt wird. Vorher aber setzt der Chef meist auf Walliser Zutaten. Er serviert den Alpkäse Sérac als seidige Stracciatella an leicht süsslichem Coulis von alten Tomatensorten und mit knackigen Haselnüssen. Dann ein Tatar vom einheimischen Rind mit konfierten Tomaten, Pinienkernen, Whisky-Konfitüre und Wakame-Algen, geschickt kombiniert mit einem süss-salzigen Klösschen von geräuchertem Speck. Als Alternative zum Fisch setzt man im Hauptgang auf das Rindsfilet mit Cassissauce, Zitronenmelisse-Jus und einer überzeugenden Variation von Karotten (gebraten mit Panko, als Püree, als Gel mit säuerlichem Jus und als Chips). Den feinen Schluss macht ein Baba au rhum mit frisch gepflückten Erdbeeren. Freundlicher Service, hervorragend bestückte Weinkarte mit den besten Walliser Crus.
Man staunt schon, im abgelegenen Val d’Anniviers einen so imposanten Zeugen des frühen Tourismus zu finden. Im schön renovierten Hotelpalast mit den historischen Salons und der friedlichen Terrasse inmitten von Viertausendern hat es in der Küche einen Wechsel gegeben: Céline Guihéneuf ist im Frühjahr 2024 weitergezogen, ihr Souschef Loup Limborg hat übernommen.
Er stammt wie seine Vorgängerin aus der Bretagne und liebt Meergetier. So gibt’s etwa im Hauptgang einen formidablen Wolfsbarsch im Salzmantel, der am Tisch kunstvoll zerteilt wird. Vorher aber setzt der Chef meist auf Walliser Zutaten. Er serviert den Alpkäse Sérac als seidige Stracciatella an leicht süsslichem Coulis von alten Tomatensorten und mit knackigen Haselnüssen. Dann ein Tatar vom einheimischen Rind mit konfierten Tomaten, Pinienkernen, Whisky-Konfitüre und Wakame-Algen, geschickt kombiniert mit einem süss-salzigen Klösschen von geräuchertem Speck. Als Alternative zum Fisch setzt man im Hauptgang auf das Rindsfilet mit Cassissauce, Zitronenmelisse-Jus und einer überzeugenden Variation von Karotten (gebraten mit Panko, als Püree, als Gel mit säuerlichem Jus und als Chips). Den feinen Schluss macht ein Baba au rhum mit frisch gepflückten Erdbeeren. Freundlicher Service, hervorragend bestückte Weinkarte mit den besten Walliser Crus.