Hôtel Six Senses
Im «Hôtel Six Senses» setzt man sich entweder ins «Byakko», um japanisches Essen zu bestellen, oder ins urbane «Wild Cabin» mit der grossen Terrasse, um neu interpretierte Schweizer Gerichte zu geniessen. Verantwortlich in der offenen Küche ist neu der im «Il Lago» in Genf mit einem Stern gekrönte Toskaner Marco Garfagnini.
Dass der Chef gern mal Risiken eingeht, zeigte etwa die Rösti mit Lachstatar und Mayonnaise oder die Tarte Tatin mit karamellisierten Schalotten, Parmesan und Cranberries – die beiden überraschenden Kombinationen funktionieren aber perfekt. Zu seinen Signature Dishes gehören zu Recht auch die wunderbar fluffigen XXL-Sérac-Gnocchi mit Rahm und schwarzen Trüffelspänen. Ziemlich enttäuscht waren wir dagegen vom viel zu wenig durchgebratenen Poulet mit Kirschtomaten und Zwiebeln.
Fein, aber schwer, war als Dessert das Schoko-Soufflé mit Vanilleglace. Die Preise für die Crus auf der Weinkarte bewegen sich in stratosphärischen Höhen. Und – wie heute in solchen Häusern schon fast üblich – beherrscht man besser die Sprache Shakespeares.
Im «Hôtel Six Senses» setzt man sich entweder ins «Byakko», um japanisches Essen zu bestellen, oder ins urbane «Wild Cabin» mit der grossen Terrasse, um neu interpretierte Schweizer Gerichte zu geniessen. Verantwortlich in der offenen Küche ist neu der im «Il Lago» in Genf mit einem Stern gekrönte Toskaner Marco Garfagnini.
Dass der Chef gern mal Risiken eingeht, zeigte etwa die Rösti mit Lachstatar und Mayonnaise oder die Tarte Tatin mit karamellisierten Schalotten, Parmesan und Cranberries – die beiden überraschenden Kombinationen funktionieren aber perfekt. Zu seinen Signature Dishes gehören zu Recht auch die wunderbar fluffigen XXL-Sérac-Gnocchi mit Rahm und schwarzen Trüffelspänen. Ziemlich enttäuscht waren wir dagegen vom viel zu wenig durchgebratenen Poulet mit Kirschtomaten und Zwiebeln.
Fein, aber schwer, war als Dessert das Schoko-Soufflé mit Vanilleglace. Die Preise für die Crus auf der Weinkarte bewegen sich in stratosphärischen Höhen. Und – wie heute in solchen Häusern schon fast üblich – beherrscht man besser die Sprache Shakespeares.