LA
Das hippe «LA» in der St. Johanns-Vorstadt ist langgezogen, eng und laut, Küchenchef Matthieu Judenne aber punktet in seinem einzigen Menü «Chef’s Choice» mit vier oder sechs Gängen immer höher.
Das perfekte Ei(gelb) – wachsweich bei 66 Grad gekocht – wird gekonnt mit intensivem Shiitake-Schaum, ein paar rohen Champignonscheiben und frischen Gewürzen serviert. Der mit Honig und Paprika im Ofen überbackene und wie ein aufgeschnittener Knoblauch auf Erbsencreme mit Pistaziensplittern und Erbsengrün präsentierte Lauch überzeugt weniger – der Gang ist zu bitter. Weit besser gefällt uns die schön glasig angebratene Jakobsmuschel mit Granny Smith (gewürfelt sowie als Drops) und Blumenkohl (als leichte Creme und minimal pochiert). «On the rocks» kommt die sous vide gegarte Lachsforelle puristisch nur mit gedämpften Karotten, Orangen-Karotten-Schaum und geraffelten Zesten auf den Tisch. Hervorragend schmeckt auch die goldbraun angebratene, butterzarte Poularde an tiefem Trüffeljus, kombiniert mit ziemlich grob geschnittenen schwarzen Trüffeln auf Gnocchi und Crème suprême. Den exzellenten Schluss macht eine Birne als Kompott auf Sablé-breton-Splittern und als Glace mit knusprig gepopptem Honigweizen.
Das hippe «LA» in der St. Johanns-Vorstadt ist langgezogen, eng und laut, Küchenchef Matthieu Judenne aber punktet in seinem einzigen Menü «Chef’s Choice» mit vier oder sechs Gängen immer höher.
Das perfekte Ei(gelb) – wachsweich bei 66 Grad gekocht – wird gekonnt mit intensivem Shiitake-Schaum, ein paar rohen Champignonscheiben und frischen Gewürzen serviert. Der mit Honig und Paprika im Ofen überbackene und wie ein aufgeschnittener Knoblauch auf Erbsencreme mit Pistaziensplittern und Erbsengrün präsentierte Lauch überzeugt weniger – der Gang ist zu bitter. Weit besser gefällt uns die schön glasig angebratene Jakobsmuschel mit Granny Smith (gewürfelt sowie als Drops) und Blumenkohl (als leichte Creme und minimal pochiert). «On the rocks» kommt die sous vide gegarte Lachsforelle puristisch nur mit gedämpften Karotten, Orangen-Karotten-Schaum und geraffelten Zesten auf den Tisch. Hervorragend schmeckt auch die goldbraun angebratene, butterzarte Poularde an tiefem Trüffeljus, kombiniert mit ziemlich grob geschnittenen schwarzen Trüffeln auf Gnocchi und Crème suprême. Den exzellenten Schluss macht eine Birne als Kompott auf Sablé-breton-Splittern und als Glace mit knusprig gepopptem Honigweizen.