La Scarpetta
In der Lifestyle-Rubrik GaultMillau POP ist «La Scarpetta» seit Jahren gelistet. Aber jetzt sind auch GaultMillau-Punkte fällig: Die Beiz an der Via Veglia 11 zwischen «Kulm Hotel» und «Hermès»-Boutique ist eine Attraktion. Gäste aus den umliegenden Luxushotels und Einheimische treffen sich an langen Holztischen. Die Stimmung ist gut und der Ansturm im Winter nur im Zweischichten-Betrieb zu bewältigen. Einen fixen Platz hat nur der Gemeindepräsident; sein Tisch ist mit einer kleinen St. Moritz-Fahne gekennzeichnet.
Die drei engagierten Gastgeber Dimitros Kefalas, Fabian Roth und Luca Höfer haben den kulinarischen Code für ihr Szene-Restaurant geknackt. Die Karte ist klein und klug, zwei Positionen wechseln täglich: ein Antipasto und die «Pasta del giorno». Letztere gibt es in Varianten: Die Pasta alla boscaiola mit einer gut dosierten Portion Steinpilzen schmeckt hervorragend. Safran-Parmesan-Zucchini oder Aglio-Olio-Bottarga sind die Alternativen. Pasta, in der offenen Küche frisch zubereitet, gibt’s hier meist auch im Hauptgang. Spass machen bereits die Vorspeisen: eine Bruschetta mit Cipolla rossa und Burrata, Puntarelle mit erstklassigen Sardinen, das handgeschnittene Rindstatar mit Crème fraîche oder die dekonstruierte Parmigiana: Fioloteig, Ricotta, Tomaten.
Wir sind in St. Moritz. Hier fehlen selbst in einer Szene-Beiz Krug, Dom Pérignon und Romanée-Conti nicht auf der Weinkarte. Die preiswertere Variante: Merlot «Primo Passo». Den bauen die «Scarpetta»-Jungs in Gordola TI selbst an.
PS: «Scarpetta» kommt nach Zürich; die drei smarten Gastgeber wollen die «Chässtube Rehalp» an der Forchstrasse übernehmen.
In der Lifestyle-Rubrik GaultMillau POP ist «La Scarpetta» seit Jahren gelistet. Aber jetzt sind auch GaultMillau-Punkte fällig: Die Beiz an der Via Veglia 11 zwischen «Kulm Hotel» und «Hermès»-Boutique ist eine Attraktion. Gäste aus den umliegenden Luxushotels und Einheimische treffen sich an langen Holztischen. Die Stimmung ist gut und der Ansturm im Winter nur im Zweischichten-Betrieb zu bewältigen. Einen fixen Platz hat nur der Gemeindepräsident; sein Tisch ist mit einer kleinen St. Moritz-Fahne gekennzeichnet.
Die drei engagierten Gastgeber Dimitros Kefalas, Fabian Roth und Luca Höfer haben den kulinarischen Code für ihr Szene-Restaurant geknackt. Die Karte ist klein und klug, zwei Positionen wechseln täglich: ein Antipasto und die «Pasta del giorno». Letztere gibt es in Varianten: Die Pasta alla boscaiola mit einer gut dosierten Portion Steinpilzen schmeckt hervorragend. Safran-Parmesan-Zucchini oder Aglio-Olio-Bottarga sind die Alternativen. Pasta, in der offenen Küche frisch zubereitet, gibt’s hier meist auch im Hauptgang. Spass machen bereits die Vorspeisen: eine Bruschetta mit Cipolla rossa und Burrata, Puntarelle mit erstklassigen Sardinen, das handgeschnittene Rindstatar mit Crème fraîche oder die dekonstruierte Parmigiana: Fioloteig, Ricotta, Tomaten.
Wir sind in St. Moritz. Hier fehlen selbst in einer Szene-Beiz Krug, Dom Pérignon und Romanée-Conti nicht auf der Weinkarte. Die preiswertere Variante: Merlot «Primo Passo». Den bauen die «Scarpetta»-Jungs in Gordola TI selbst an.
PS: «Scarpetta» kommt nach Zürich; die drei smarten Gastgeber wollen die «Chässtube Rehalp» an der Forchstrasse übernehmen.