Le Zingue by Pilloud
Orbe ist ein hübsches Waadtländer Städtchen, hübsch ist auch das kleine Lokal, in dem Koch Thibault Marchand und Patissier Cédric Pilloud ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben. Sie bieten eine gekonnt gemachte Bistroküche: Am Mittag gibt es zwei Menüs, am Abend eine kleine Karte mit je vier Entrees, Hauptgängen und Desserts, die man auch zum Menü kombinieren kann.
Zum «Œuf parfait» an Sauerampferespuma servierte der Chef geschickt ein Pfännchen mit Pilzen, Pistazien und Zwiebel-Pickles. Eigentlich gut gemacht war auch die Kombination einer Stracciatella (italienische Fleischbrühe mit Ei) und einer Randen- Deklination (püriert, roh, Carpaccio) – dem faden Gang fehlte es aber an Pfiff. Beim gegarten, mit Ponzu lackierten Seelachsfilet an japanischer Zitrussauce überzeugten auch die Beilagen, ein Gelee von schwarzen Zitronen, Kürbis als Püree und Stückchen sowie Birnen und frittierter Federkohl. Wunderbar zart waren die Rindsbäggli, serviert mit Limetten-Hummus, Auberginen, Rüben (gegrillt und als Carpaccio) sowie einer erfrischenden Minzenemulsion.
Wenn ein Könner wie Patissier Cédric Pilloud am Werk ist, bestellt man auch einen Nachtisch, und zwar am besten das famose Signature Dessert mit Passionsfruchtsoufflé und Crème glacée. Oder die Grapefruit mit Vanille-Crémeux und knuspriger Granola. Effizienter, freundlicher Service und attraktive, regional geprägte Weinkarte.
Orbe ist ein hübsches Waadtländer Städtchen, hübsch ist auch das kleine Lokal, in dem Koch Thibault Marchand und Patissier Cédric Pilloud ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben. Sie bieten eine gekonnt gemachte Bistroküche: Am Mittag gibt es zwei Menüs, am Abend eine kleine Karte mit je vier Entrees, Hauptgängen und Desserts, die man auch zum Menü kombinieren kann.
Zum «Œuf parfait» an Sauerampferespuma servierte der Chef geschickt ein Pfännchen mit Pilzen, Pistazien und Zwiebel-Pickles. Eigentlich gut gemacht war auch die Kombination einer Stracciatella (italienische Fleischbrühe mit Ei) und einer Randen- Deklination (püriert, roh, Carpaccio) – dem faden Gang fehlte es aber an Pfiff. Beim gegarten, mit Ponzu lackierten Seelachsfilet an japanischer Zitrussauce überzeugten auch die Beilagen, ein Gelee von schwarzen Zitronen, Kürbis als Püree und Stückchen sowie Birnen und frittierter Federkohl. Wunderbar zart waren die Rindsbäggli, serviert mit Limetten-Hummus, Auberginen, Rüben (gegrillt und als Carpaccio) sowie einer erfrischenden Minzenemulsion.
Wenn ein Könner wie Patissier Cédric Pilloud am Werk ist, bestellt man auch einen Nachtisch, und zwar am besten das famose Signature Dessert mit Passionsfruchtsoufflé und Crème glacée. Oder die Grapefruit mit Vanille-Crémeux und knuspriger Granola. Effizienter, freundlicher Service und attraktive, regional geprägte Weinkarte.