Hôtel et Restaurant La Croix d’Or
Das Dörfchen Ballaigues an der waadtländisch-französischen Grenze ist für Gourmets auch eine längere Anfahrt wert. Hier steht ein schmuck renoviertes Schlösschen mit ein paar Zimmern, einer Terrasse im Innenhof und einem im Pop-Art-Stil eingerichteten Restaurant. Seit einigen Jahren führen die beiden Franzosen Damien Lanza und David Sauvignet das charmante Haus und bieten eine überraschend risikofreudige, gekonnt gemachte Küche.
Die leider mit Trüffelöl aromatisierte Zwiebelsuppe mit Brotkruste war für eine Küche dieses Kalibers als Amuse-bouche ein No-Go. Der Rest aber überzeugte von A bis Z. Zum Taschenkrebs aus der Bretagne passten ein jodiger Austern-Gelee, geraffelter Blumenkohl und ein Pastinaken-Chip ausgezeichnet. Von viel Aufwand und Können zeugte das Filet einer Forelle aus norwegischen Fjorden an subtiler Vin-jaune-Sauce, kombiniert mit einer Polenta-Timbale und bunten, verschieden zubereiteten Karotten. Nicht ganz so mutig, aber ebenfalls vorzüglich war die mit konfierten Schalotten gefüllte Geflügelroulade an würzigem Jus und mit einem himmlischen Espuma aus Ratte-Kartoffeln.
Ausgewogen süss-sauer kam am Schluss des originellen Essens ein Parfait glacé aus Passionsfrucht auf Genueser Brot mit Kakao, gebratenen Mandeln und Sternanis auf den Tisch. Die Weinkarte mit den besten Crus der Côtes de l’Orbe ist auch sonst gut bestückt, der Service ebenso kompetent wie freundlich.
Das Dörfchen Ballaigues an der waadtländisch-französischen Grenze ist für Gourmets auch eine längere Anfahrt wert. Hier steht ein schmuck renoviertes Schlösschen mit ein paar Zimmern, einer Terrasse im Innenhof und einem im Pop-Art-Stil eingerichteten Restaurant. Seit einigen Jahren führen die beiden Franzosen Damien Lanza und David Sauvignet das charmante Haus und bieten eine überraschend risikofreudige, gekonnt gemachte Küche.
Die leider mit Trüffelöl aromatisierte Zwiebelsuppe mit Brotkruste war für eine Küche dieses Kalibers als Amuse-bouche ein No-Go. Der Rest aber überzeugte von A bis Z. Zum Taschenkrebs aus der Bretagne passten ein jodiger Austern-Gelee, geraffelter Blumenkohl und ein Pastinaken-Chip ausgezeichnet. Von viel Aufwand und Können zeugte das Filet einer Forelle aus norwegischen Fjorden an subtiler Vin-jaune-Sauce, kombiniert mit einer Polenta-Timbale und bunten, verschieden zubereiteten Karotten. Nicht ganz so mutig, aber ebenfalls vorzüglich war die mit konfierten Schalotten gefüllte Geflügelroulade an würzigem Jus und mit einem himmlischen Espuma aus Ratte-Kartoffeln.
Ausgewogen süss-sauer kam am Schluss des originellen Essens ein Parfait glacé aus Passionsfrucht auf Genueser Brot mit Kakao, gebratenen Mandeln und Sternanis auf den Tisch. Die Weinkarte mit den besten Crus der Côtes de l’Orbe ist auch sonst gut bestückt, der Service ebenso kompetent wie freundlich.