LeCrans
Wir wurden dieses Jahr im Gourmetlokal des Luxushotels Le Crans Hotel & Spa enttäuscht. Der fahrige Service im «LeMontBlanc» entsprach nicht dem Standing des Hauses und auch von Chef Yannick Crepaux in der Küche waren wir uns Besseres gewohnt.
Für die erste Enttäuschung sorgte eine eiskalte und teigige Randenwaffel, die den feinen Frutiger Kaviar komplett erdrückte. Dann überdeckte ein dicker Nashi-Birnen-Schaum das Aroma des leider auch noch fettigen Langustinentatars. Dass der Chef auch anders kann, bewies die geglückte Kombination von Tomatenglace mit Seeigelmousse ebenso wie die wuchtige Cappuccino-Bisque. Hervorragend gar schmeckte die karamellisierte, gebratene Entenleber mit Tamarinden-Vin-cuit-Gelee, Lebkuchenespuma und einem Schuss Cidre. Punktgenau gegart war das Simmentaler Kalbsfilet, serviert mit Endivien (geschmort, roh und als Cromesquis) und Panna cotta – dem eigentlich überzeugenden Gang tat die viel zu zitronige Ponzu-Sauce aber gar nicht gut. Für Trost sorgten die Nachspeisen: ein feiner Brie mit schwarzem Trüffel und das leicht bittere Dessert aus madegassischer Sambirano-Schokolade, Zitrone und Nelkenpfeffer.
Wir wurden dieses Jahr im Gourmetlokal des Luxushotels Le Crans Hotel & Spa enttäuscht. Der fahrige Service im «LeMontBlanc» entsprach nicht dem Standing des Hauses und auch von Chef Yannick Crepaux in der Küche waren wir uns Besseres gewohnt.
Für die erste Enttäuschung sorgte eine eiskalte und teigige Randenwaffel, die den feinen Frutiger Kaviar komplett erdrückte. Dann überdeckte ein dicker Nashi-Birnen-Schaum das Aroma des leider auch noch fettigen Langustinentatars. Dass der Chef auch anders kann, bewies die geglückte Kombination von Tomatenglace mit Seeigelmousse ebenso wie die wuchtige Cappuccino-Bisque. Hervorragend gar schmeckte die karamellisierte, gebratene Entenleber mit Tamarinden-Vin-cuit-Gelee, Lebkuchenespuma und einem Schuss Cidre. Punktgenau gegart war das Simmentaler Kalbsfilet, serviert mit Endivien (geschmort, roh und als Cromesquis) und Panna cotta – dem eigentlich überzeugenden Gang tat die viel zu zitronige Ponzu-Sauce aber gar nicht gut. Für Trost sorgten die Nachspeisen: ein feiner Brie mit schwarzem Trüffel und das leicht bittere Dessert aus madegassischer Sambirano-Schokolade, Zitrone und Nelkenpfeffer.