Les Fourneaux du Manège
In der Genfer Agglomerationsgemeinde wuchern gesichtslose Neubauten empor, und man staunt, dass in einem kleinen Park ein verwunschenes Holzhaus mit Bistro, Terrasse und angenehmem Restaurant zu finden ist. Gautier Extermann und Marc Wuarin führen als engagiertes Duo das «Fourneaux du Manège», in der Küche steht Jean-Jaques Danthine, der meist mit lokalen Produzenten zusammenarbeitet und kreative Gerichte serviert.
Wir starteten mit Blätterteiggebäck, Schweizer Brie und Lütticher Sirup (Apfelsaftreduktion) sowie einem knackigen Rotkohlsalat mit Pinienkernen. Vorzüglich schmeckte das Tatar von der Jura-Forelle mit Meerrettichcreme und Randen-Pickles, ebenso gut die Rindsbäggli-Cannelloni auf Petersilien an Parmesan-Emulsion. Die Brust vom Geflügel aus Jussy gab es als Duo, einmal knapp gegart und einmal zart gebraten, mit Gratin und Rotkohlpüree. Für eine tolle Überraschung – Marseille liegt ja nicht gerade in der Nähe – sorgte die Bouillabaisse von Süsswasserfischen mit Toast, geräucherten Forellen-Rillettes und Rouille. Nur die verkochten Eglifilets aus dem Léman mit ein paar winzigen Karottenstückchen und Kürbismousse enttäuschten.
Tadellos waren dafür der «Café Gourmand» mit Schokoladen-Macaron, Birnen- Bavarois, Vanilleglace und Holländertorte sowie eine zauberhafte Pavlova.
In der Genfer Agglomerationsgemeinde wuchern gesichtslose Neubauten empor, und man staunt, dass in einem kleinen Park ein verwunschenes Holzhaus mit Bistro, Terrasse und angenehmem Restaurant zu finden ist. Gautier Extermann und Marc Wuarin führen als engagiertes Duo das «Fourneaux du Manège», in der Küche steht Jean-Jaques Danthine, der meist mit lokalen Produzenten zusammenarbeitet und kreative Gerichte serviert.
Wir starteten mit Blätterteiggebäck, Schweizer Brie und Lütticher Sirup (Apfelsaftreduktion) sowie einem knackigen Rotkohlsalat mit Pinienkernen. Vorzüglich schmeckte das Tatar von der Jura-Forelle mit Meerrettichcreme und Randen-Pickles, ebenso gut die Rindsbäggli-Cannelloni auf Petersilien an Parmesan-Emulsion. Die Brust vom Geflügel aus Jussy gab es als Duo, einmal knapp gegart und einmal zart gebraten, mit Gratin und Rotkohlpüree. Für eine tolle Überraschung – Marseille liegt ja nicht gerade in der Nähe – sorgte die Bouillabaisse von Süsswasserfischen mit Toast, geräucherten Forellen-Rillettes und Rouille. Nur die verkochten Eglifilets aus dem Léman mit ein paar winzigen Karottenstückchen und Kürbismousse enttäuschten.
Tadellos waren dafür der «Café Gourmand» mit Schokoladen-Macaron, Birnen- Bavarois, Vanilleglace und Holländertorte sowie eine zauberhafte Pavlova.