Les Jardins de la Tour
Im Pays-d’Enhaut haben Patrick und Barbara Gazeau nach zwanzig Jahren ihr gemütlich getäfertes Lokal mit dem zauberhaften Gärtchen (und 16 Punkten) verlassen. Jetzt schreiben Christelle Huguenin als charmante Gastgeberin und Ludovic Garnier in der Küche dank ihrer Erfahrung im «Paranthèse», La Chaux-de-Fonds (14 Punkte), die Erfolgsgeschichte fort und bringen frischen Wind in den renommierten Betrieb.
Der neue Chef überzeugte schon bei den Amuse-bouches, einem Blumenkohl-Absinth-Taboulé und einer mit Blüten und Kräutern servierten Zander-Rillette. Exquisit war als Entree die Randen-Variation mit Sorbet, Emulsion und rohen Streifen, geschickt mit libanesischem Labneh und hausgemachtem Brot serviert. Die zarten Kalbsmilken harmonierten fein mit Lauch, knusprigem Speck und einer Emulsion von Etivaz-Käse, erfrischend war der Graved Lachs mit originellem Gurken-Mezcal-Jus, Avocado, Senfkörnern und Lachsrogen. Tadellos präsentierte sich das Duo vom Schwein (Bäggli und Filet mignon) mit Preiselbeeren, Artischocken, Rettich und Kartoffeln. Und wunderbar zart war das Rindsfilet mit saisonalem Gemüse – der Gang wurde aber leider von Trüffelöl förmlich erschlagen. Trotzdem: Das Lokal hat auch dank den angenehm leichten Desserts Potenzial.
Im Pays-d’Enhaut haben Patrick und Barbara Gazeau nach zwanzig Jahren ihr gemütlich getäfertes Lokal mit dem zauberhaften Gärtchen (und 16 Punkten) verlassen. Jetzt schreiben Christelle Huguenin als charmante Gastgeberin und Ludovic Garnier in der Küche dank ihrer Erfahrung im «Paranthèse», La Chaux-de-Fonds (14 Punkte), die Erfolgsgeschichte fort und bringen frischen Wind in den renommierten Betrieb.
Der neue Chef überzeugte schon bei den Amuse-bouches, einem Blumenkohl-Absinth-Taboulé und einer mit Blüten und Kräutern servierten Zander-Rillette. Exquisit war als Entree die Randen-Variation mit Sorbet, Emulsion und rohen Streifen, geschickt mit libanesischem Labneh und hausgemachtem Brot serviert. Die zarten Kalbsmilken harmonierten fein mit Lauch, knusprigem Speck und einer Emulsion von Etivaz-Käse, erfrischend war der Graved Lachs mit originellem Gurken-Mezcal-Jus, Avocado, Senfkörnern und Lachsrogen. Tadellos präsentierte sich das Duo vom Schwein (Bäggli und Filet mignon) mit Preiselbeeren, Artischocken, Rettich und Kartoffeln. Und wunderbar zart war das Rindsfilet mit saisonalem Gemüse – der Gang wurde aber leider von Trüffelöl förmlich erschlagen. Trotzdem: Das Lokal hat auch dank den angenehm leichten Desserts Potenzial.