L’Oxalis
Ein angenehmes Lokal und ein hübscher Garten: Mit ihrem gemütlichen «Oxalis» haben sich Safia Cherifa aus Südfrankreich und Julian Delmazure aus der Normandie einen festen Platz im Walliser Chablais nahe beim Genfersee erobert. Während sich die Patronne um den liebenswürdigen Service kümmert und aus dem beeindruckenden Keller die Weine empfiehlt, tischt der Chef kreative, gekonnt gemachte Gerichte auf.
Er beeindruckte uns schon mit den virtuosen Amuse-bouches: einer mit Schwarzwurzeln und Trüffel gefüllten Roulade, einem Macaron mit Randen, einem gegrillten, kleinen Egli aus dem Léman und einem originellen, destrukturierten Mini-Fondue. Die Jakobsmuschel servierte er an einer überraschenden Sauce aus ihrem Rogen und kombinierte dazu geschmorten Lauch, Schwarzwurzelchips und Mandarinengelee. Dann hatten wir Glück: Der Chef servierte einen leider selten gewordenen, präzis gegarten Saibling aus dem Léman mit einem Dreierlei von Karotten und Kresse. Fein schmeckte auch das zarte, flambierte Rindsfilet mit gekonnt sparsam eingesetztem Bärlauch und Zwiebeln. Fürs feine Finale sorgten eine mit Apfel gefüllte Meringue sowie ein Sorbet aus Granny Smith und Fenchel.
Ein angenehmes Lokal und ein hübscher Garten: Mit ihrem gemütlichen «Oxalis» haben sich Safia Cherifa aus Südfrankreich und Julian Delmazure aus der Normandie einen festen Platz im Walliser Chablais nahe beim Genfersee erobert. Während sich die Patronne um den liebenswürdigen Service kümmert und aus dem beeindruckenden Keller die Weine empfiehlt, tischt der Chef kreative, gekonnt gemachte Gerichte auf.
Er beeindruckte uns schon mit den virtuosen Amuse-bouches: einer mit Schwarzwurzeln und Trüffel gefüllten Roulade, einem Macaron mit Randen, einem gegrillten, kleinen Egli aus dem Léman und einem originellen, destrukturierten Mini-Fondue. Die Jakobsmuschel servierte er an einer überraschenden Sauce aus ihrem Rogen und kombinierte dazu geschmorten Lauch, Schwarzwurzelchips und Mandarinengelee. Dann hatten wir Glück: Der Chef servierte einen leider selten gewordenen, präzis gegarten Saibling aus dem Léman mit einem Dreierlei von Karotten und Kresse. Fein schmeckte auch das zarte, flambierte Rindsfilet mit gekonnt sparsam eingesetztem Bärlauch und Zwiebeln. Fürs feine Finale sorgten eine mit Apfel gefüllte Meringue sowie ein Sorbet aus Granny Smith und Fenchel.