Maison d'Igor
Zwischen gesichtslosen Neubauten steht in Morges in einem kleinen Park die prächtige Villa «Maison d'Igor». Der ehemalige Wohnsitz des Komponisten Igor Strawinsky wurde zum charmanten kleinen Hotel umfunktioniert, das Haus mit angenehmem Restaurant und Blumenterrasse wird von einem engagierten jungen Team geführt. In der Küche steht Nathan Behrens, der eine überzeugende Karte und ein kreatives, saisonales Menü auflegt.
Die beiden Suppen, eine Gelberbsen-Velouté mit Gemüse und ein Kastanien-Cappuccino mit in Champagner sautierten Waldpilzen, Croûtons und Sauerrahm, schmeckten fein. Sehr harmonisch kamen die Jakobsmuscheln mit Grünapfel-Brunoise, Yuzu, Forellenrogen, Blumenkohl (gegrillt und in Vanillecreme) sowie Schwarzwurzelchips auf den Tisch. Das gebratene Saiblingsfilet an subtiler Limetten-Dill-Sauce servierte der Chef gekonnt mit Perlgraupen, Spinat, Randen und gekochter Banane. In der Topliga spielte auch das riesige, zarte Rindsfilet mit Chimichurri-Sauce, knusprigem Kartoffel-Millefeuille und Wurzelgemüse.
Auch die Desserts begeisterten: ein mit viel Rum getränktes Baba mit Glace und exotischen Früchten. Und die gelungene Kreation «Chocolat-Thé» mit Sacher-Biskuit, Bitterschokoladen-Ganache, Rauchtee-Gelee und Dulce de leche.
Zwischen gesichtslosen Neubauten steht in Morges in einem kleinen Park die prächtige Villa «Maison d'Igor». Der ehemalige Wohnsitz des Komponisten Igor Strawinsky wurde zum charmanten kleinen Hotel umfunktioniert, das Haus mit angenehmem Restaurant und Blumenterrasse wird von einem engagierten jungen Team geführt. In der Küche steht Nathan Behrens, der eine überzeugende Karte und ein kreatives, saisonales Menü auflegt.
Die beiden Suppen, eine Gelberbsen-Velouté mit Gemüse und ein Kastanien-Cappuccino mit in Champagner sautierten Waldpilzen, Croûtons und Sauerrahm, schmeckten fein. Sehr harmonisch kamen die Jakobsmuscheln mit Grünapfel-Brunoise, Yuzu, Forellenrogen, Blumenkohl (gegrillt und in Vanillecreme) sowie Schwarzwurzelchips auf den Tisch. Das gebratene Saiblingsfilet an subtiler Limetten-Dill-Sauce servierte der Chef gekonnt mit Perlgraupen, Spinat, Randen und gekochter Banane. In der Topliga spielte auch das riesige, zarte Rindsfilet mit Chimichurri-Sauce, knusprigem Kartoffel-Millefeuille und Wurzelgemüse.
Auch die Desserts begeisterten: ein mit viel Rum getränktes Baba mit Glace und exotischen Früchten. Und die gelungene Kreation «Chocolat-Thé» mit Sacher-Biskuit, Bitterschokoladen-Ganache, Rauchtee-Gelee und Dulce de leche.