Maison Wenger
Wir waren bei unserem Besuch im «Maison Wenger» von A bis Z begeistert. Als erstes Amuse-bouche gab’s ein «Toétché» (Küchlein aus der Region) mit exquisitem Teig und intensivem Safranaroma. Als zweites Froschschenkel mit Petersilie, Käse vom Mont Crosin mit Trüffel und geräucherte Forelle mit Liebstöckel. Man freut sich und blättert dabei in der gewaltigen Weinkarte, in der neben den besten Schweizer Crus Prestige-Flaschen wie ein Romanée-Conti 2014 für 5000 Franken stehen.
Dann geniesst man fünf hausgemachte Brotsorten mit salziger Butter aus dem Nachbardorf Reussilles, bevor wieder ein delikates Küchlein mit weisser und grüner Spargel an etwas Zitrone sowie eine Scheibe Pata negra der Gebrüder Alcala auf den Tisch kommen. Morcheln mit einer harmonischen Füllung aus Bärlauch und Schnecken an luftiger Emulsion sorgen für einen lokal geprägten Gang, aus Souberg stammt die Forelle, welche die Küche als gegartes Filet und als verblüffendes Pulver an einer Verveine-Emulsion serviert. Von weiter her stammen die zarten Crevetten an Curry und Schnittlauch, bevor auch der Hauptgang begeistert: Das superzarte, kunstvoll zur Pyramide aufgetürmte Rindsfilet aus der Boucherie Bilat wird an tiefer Sauce und nur mit einem Tupfer konfierter Zitrone aufgetragen.
Nach dem vorzüglichen Pré-Dessert, einem Tannenküchlein mit Pistazien, machen himmlische Desserts den Schluss: eine Fotzelschnitte mit Rhabarber und Rhabarberwasser-Glace. Und eine «Tarte Tropézienne» mit Blüten, Nougat, Erdbeeren sowie eine staunenswerte Kombination von Honig und Bienenwachs. Tadelloser Service.
Achtung: Jérémy Desbraux und Anaëlle Roze machen ab dem 5. November für vier Monate Pause. Das Restaurant wird verschönert und vergrössert. Umso mehr freuen wir uns aufs Frühlingsmenü im neuen «Maison Wenger».
Wir waren bei unserem Besuch im «Maison Wenger» von A bis Z begeistert. Als erstes Amuse-bouche gab’s ein «Toétché» (Küchlein aus der Region) mit exquisitem Teig und intensivem Safranaroma. Als zweites Froschschenkel mit Petersilie, Käse vom Mont Crosin mit Trüffel und geräucherte Forelle mit Liebstöckel. Man freut sich und blättert dabei in der gewaltigen Weinkarte, in der neben den besten Schweizer Crus Prestige-Flaschen wie ein Romanée-Conti 2014 für 5000 Franken stehen.
Dann geniesst man fünf hausgemachte Brotsorten mit salziger Butter aus dem Nachbardorf Reussilles, bevor wieder ein delikates Küchlein mit weisser und grüner Spargel an etwas Zitrone sowie eine Scheibe Pata negra der Gebrüder Alcala auf den Tisch kommen. Morcheln mit einer harmonischen Füllung aus Bärlauch und Schnecken an luftiger Emulsion sorgen für einen lokal geprägten Gang, aus Souberg stammt die Forelle, welche die Küche als gegartes Filet und als verblüffendes Pulver an einer Verveine-Emulsion serviert. Von weiter her stammen die zarten Crevetten an Curry und Schnittlauch, bevor auch der Hauptgang begeistert: Das superzarte, kunstvoll zur Pyramide aufgetürmte Rindsfilet aus der Boucherie Bilat wird an tiefer Sauce und nur mit einem Tupfer konfierter Zitrone aufgetragen.
Nach dem vorzüglichen Pré-Dessert, einem Tannenküchlein mit Pistazien, machen himmlische Desserts den Schluss: eine Fotzelschnitte mit Rhabarber und Rhabarberwasser-Glace. Und eine «Tarte Tropézienne» mit Blüten, Nougat, Erdbeeren sowie eine staunenswerte Kombination von Honig und Bienenwachs. Tadelloser Service.
Achtung: Jérémy Desbraux und Anaëlle Roze machen ab dem 5. November für vier Monate Pause. Das Restaurant wird verschönert und vergrössert. Umso mehr freuen wir uns aufs Frühlingsmenü im neuen «Maison Wenger».