Ristorante Castelgrande
So geht das nicht. Unsere Tester standen trotz Reservation im «Ristorante Castelgrande» vor verschlossener Tür und mussten sich mit einem Essen im «Grotto San Michele» begnügen, das ebenfalls zum «Schloss»-Imperium gehört. Wirklich gut war es hier im Gegensatz zu früheren Besuchen nicht. Wir erwarten mehr Sorgfalt im Umgang mit Reservationen, sonst fliegt das wunderschöne Ristorante, das eng mit der örtlichen Hotelfachschule zusammenarbeitet, aus dem Guide.
Wir würden es bedauern, denn «Castelgrande» hat einen hervorragenden Chef engagiert. Cyrille Kamerzin hat im «Eden Roc» Ascona jahrelang einen tollen Job gemacht und kocht auch in Bellinzona so, wie es seiner DNA entspricht. Sehr klassisch. Sehr fanzösisch. Mit italienischem Touch. Ein paar seiner Signature Dishes zieren auch am neuen «Tatort» die Karte: Die erstklassige Entenleber mit roter Zwiebelmarmelade und hausgemachter, noch lauwarmer Brioche. Der Branzino in der Salzkruste mit eleganter Champagner-Sauce. Das gebratene Lammcarré mit Kartoffelgratin. Die Zuppa di pesce mit Felsenfischen, Pastis und Crostini; etwas Knoblauch darf hier schon sein.
Die Gerichte des Südens und der Saison: Die grüne Tessiner Spargel wird zum Salat an Vanille-Vinaigrette verarbeitet. Die Ravioli gibt’s mit Morcheln und Tessiner Ricotta, dazu eine Beurre blanc mit Thymian, also einen weiteren Klassiker aus dem Kamerzin-Repertoire.
Ein kleiner Nostalgie-Trip ist auch beim Dessert möglich: Crêpes Suzette «alla lampada», also am Tisch flambiert. Tipp für Schnäppchenjäger: Das «Menu Degustazione» mit vier Überraschungsgängen kriegt man auf «Castelgrande» für 87 Franken!
So geht das nicht. Unsere Tester standen trotz Reservation im «Ristorante Castelgrande» vor verschlossener Tür und mussten sich mit einem Essen im «Grotto San Michele» begnügen, das ebenfalls zum «Schloss»-Imperium gehört. Wirklich gut war es hier im Gegensatz zu früheren Besuchen nicht. Wir erwarten mehr Sorgfalt im Umgang mit Reservationen, sonst fliegt das wunderschöne Ristorante, das eng mit der örtlichen Hotelfachschule zusammenarbeitet, aus dem Guide.
Wir würden es bedauern, denn «Castelgrande» hat einen hervorragenden Chef engagiert. Cyrille Kamerzin hat im «Eden Roc» Ascona jahrelang einen tollen Job gemacht und kocht auch in Bellinzona so, wie es seiner DNA entspricht. Sehr klassisch. Sehr fanzösisch. Mit italienischem Touch. Ein paar seiner Signature Dishes zieren auch am neuen «Tatort» die Karte: Die erstklassige Entenleber mit roter Zwiebelmarmelade und hausgemachter, noch lauwarmer Brioche. Der Branzino in der Salzkruste mit eleganter Champagner-Sauce. Das gebratene Lammcarré mit Kartoffelgratin. Die Zuppa di pesce mit Felsenfischen, Pastis und Crostini; etwas Knoblauch darf hier schon sein.
Die Gerichte des Südens und der Saison: Die grüne Tessiner Spargel wird zum Salat an Vanille-Vinaigrette verarbeitet. Die Ravioli gibt’s mit Morcheln und Tessiner Ricotta, dazu eine Beurre blanc mit Thymian, also einen weiteren Klassiker aus dem Kamerzin-Repertoire.
Ein kleiner Nostalgie-Trip ist auch beim Dessert möglich: Crêpes Suzette «alla lampada», also am Tisch flambiert. Tipp für Schnäppchenjäger: Das «Menu Degustazione» mit vier Überraschungsgängen kriegt man auf «Castelgrande» für 87 Franken!