Rosa Pulver
Die Eier von der Gans für den vegetarischen Hauptgang kommen vom Bungerthof in Berg am Irchel ZH. Chef Michael Dober hat dort im Zivildienst gearbeitet und besucht den Bauernhof regelmässig mit der ganzen «Rosa Pulver»-Crew. Das nennt man gelebte Nähe zu seinen übrigens hauptsächlich Bio- oder Demeter-Produzenten. Die Eier kommen als Füllung in Dobers Ravioli, die auf gedämpftem Spinat und mit Wildkräutersalat sowie mit Knoblauch-Rauken-Creme gefüllten Pommes dauphine mit Raps serviert werden. Sie begleiten auch den konfierte Zander aus Walliser Zucht mit Fisch-Beurre-blanc und Rapsöl.
Dobers Menü (vier bis sieben Gänge) ist ambitioniert und beginnt mit Sauerteigbrot, Schweineschmalz und Röstzwiebeln. Und endet beim Schokoladen-Ei zum Selberknacken, das mit Malz-Curd, Buttermilch sowie Rhabarberkompott und -glace serviert wird. Dazwischen wir einiges geboten: eine mit Schweinerillette gefüllte Morchel samt Schwarte als Snack. Roh gehobelte und gegrillte grüne Spargel mit Frischkäseglace, Brioche-Crumble und Tannen-Mayonnaise. Und als freche Referenz ans Bündnerland die statt mit Mangold- mit Bärlauchblättern gerollten Capuns, begleitet von hauchdünnen Tranchen vom Suppenhuhn und köstlichem Pouletjus.
Letzte Pluspunkte für das Lokal: Das Menü ist bei unserem Besuch erst einen Tag alt, aber der Service weiss bestens Bescheid. Und statt noch zu üben, kocht das Küchenteam überzeugend gut. Das reicht spielend für den 15. Punkt.
Die Eier von der Gans für den vegetarischen Hauptgang kommen vom Bungerthof in Berg am Irchel ZH. Chef Michael Dober hat dort im Zivildienst gearbeitet und besucht den Bauernhof regelmässig mit der ganzen «Rosa Pulver»-Crew. Das nennt man gelebte Nähe zu seinen übrigens hauptsächlich Bio- oder Demeter-Produzenten. Die Eier kommen als Füllung in Dobers Ravioli, die auf gedämpftem Spinat und mit Wildkräutersalat sowie mit Knoblauch-Rauken-Creme gefüllten Pommes dauphine mit Raps serviert werden. Sie begleiten auch den konfierte Zander aus Walliser Zucht mit Fisch-Beurre-blanc und Rapsöl.
Dobers Menü (vier bis sieben Gänge) ist ambitioniert und beginnt mit Sauerteigbrot, Schweineschmalz und Röstzwiebeln. Und endet beim Schokoladen-Ei zum Selberknacken, das mit Malz-Curd, Buttermilch sowie Rhabarberkompott und -glace serviert wird. Dazwischen wir einiges geboten: eine mit Schweinerillette gefüllte Morchel samt Schwarte als Snack. Roh gehobelte und gegrillte grüne Spargel mit Frischkäseglace, Brioche-Crumble und Tannen-Mayonnaise. Und als freche Referenz ans Bündnerland die statt mit Mangold- mit Bärlauchblättern gerollten Capuns, begleitet von hauchdünnen Tranchen vom Suppenhuhn und köstlichem Pouletjus.
Letzte Pluspunkte für das Lokal: Das Menü ist bei unserem Besuch erst einen Tag alt, aber der Service weiss bestens Bescheid. Und statt noch zu üben, kocht das Küchenteam überzeugend gut. Das reicht spielend für den 15. Punkt.