Das Taggenberg
So schön kann Sommer sein: Man sitzt auf der Terrasse des Restaurants Taggenberg bei Winterthur und blickt auf die Weide, auf der Kälblein herumtollen, Grillen zirpen und gleichzeitig knirscht der Kies unter den Füssen des versierten Kellners. Was er (bereits ab 18 Uhr) an den Tisch trägt? Etwa einen hübschen Salat aus jungem Spinat und reifen Erdbeeren, angemacht mit frisch-fruchtigem Honig-Limetten-Dressing. Empfehlenswert dazu: goldbraun gebratene Milken!
Wem der Sinn mehr nach Fisch steht, bestellt als gradlinige A-la-carte-Vorspeise das Tatar vom Lostallo-Lachs, begleitet von leicht säuerlich eingelegten Cherrytomaten, Zucchettischeiben, gerösteten Pinienkernen, in die Jahreszeit passender Basilikumcreme und Toast. Den Hauptgang serviert der langjährige Gastgeber Filip Strobl persönlich: ein perfekt gebratenes Rindsfilet mit schönen Röstnoten, angerichtet mit knackigem Gemüse wie Babymais und Rüebli, gelungenem Portweinjus sowie knusprigen Schnitten vom Laugenbrotknödel. Allerdings hätte die Küche den Gang – wie alle vorangegangenen auch –nicht noch mit einer Sprossen-Kresse-Mischung verzieren müssen. Beim Dessert taucht die unnötige Garnitur selbstverständlich nicht mehr auf: Zur herb-luftigen Schokomousse gibt’s leicht gedörrte Aprikosen, ein Aprikosensorbet und Haferflocken-Crunch.
Was der neue Chef Andreas Laufer zubereitet, überzeugt, und wir werden beim nächsten Besuch – wie übrigens viele Tische links und rechts – das viergängige Überraschungsmenü bestellen. Die 14 Punkte seiner Vorgängerin Angelina Lesky hat er für das «Taggenberg» jedenfalls schon erfolgreich verteidigt.
So schön kann Sommer sein: Man sitzt auf der Terrasse des Restaurants Taggenberg bei Winterthur und blickt auf die Weide, auf der Kälblein herumtollen, Grillen zirpen und gleichzeitig knirscht der Kies unter den Füssen des versierten Kellners. Was er (bereits ab 18 Uhr) an den Tisch trägt? Etwa einen hübschen Salat aus jungem Spinat und reifen Erdbeeren, angemacht mit frisch-fruchtigem Honig-Limetten-Dressing. Empfehlenswert dazu: goldbraun gebratene Milken!
Wem der Sinn mehr nach Fisch steht, bestellt als gradlinige A-la-carte-Vorspeise das Tatar vom Lostallo-Lachs, begleitet von leicht säuerlich eingelegten Cherrytomaten, Zucchettischeiben, gerösteten Pinienkernen, in die Jahreszeit passender Basilikumcreme und Toast. Den Hauptgang serviert der langjährige Gastgeber Filip Strobl persönlich: ein perfekt gebratenes Rindsfilet mit schönen Röstnoten, angerichtet mit knackigem Gemüse wie Babymais und Rüebli, gelungenem Portweinjus sowie knusprigen Schnitten vom Laugenbrotknödel. Allerdings hätte die Küche den Gang – wie alle vorangegangenen auch –nicht noch mit einer Sprossen-Kresse-Mischung verzieren müssen. Beim Dessert taucht die unnötige Garnitur selbstverständlich nicht mehr auf: Zur herb-luftigen Schokomousse gibt’s leicht gedörrte Aprikosen, ein Aprikosensorbet und Haferflocken-Crunch.
Was der neue Chef Andreas Laufer zubereitet, überzeugt, und wir werden beim nächsten Besuch – wie übrigens viele Tische links und rechts – das viergängige Überraschungsmenü bestellen. Die 14 Punkte seiner Vorgängerin Angelina Lesky hat er für das «Taggenberg» jedenfalls schon erfolgreich verteidigt.