Roter Bären
Gastgeberin Madeleine Grieder kann stolz sein: Der hippe «Rote Bären» an der Ochsengasse hat sich in der Basler Gastroszene etabliert. Offensichtlich findet das Konzept Anklang, alle Gerichte in gleicher Grösse anzubieten und so dem Gast eine grössere Auswahl zu ermöglichen.
Küchenchef Roger Hübscher schickte uns zuerst ein fein scharfes Peperonisüppchen, begleitet von einer Gemüse-Crème-fraîche, nussigem Rohschinken und einer Focaccia. Die schlichte Erbsensuppe hebt Hübscher mit der Einlage eines Bohnentatars, einer Parmesan-Glace und von Pinienkernen auf ein höheres Niveau. Auch das asiatisch angehauchte Lachs-Ceviche mit Sojanoten wird mit einer Reis-Espuma und einem Salamischäumchen tüchtig aufgepeppt. Das «Schwein» entpuppt sich auf dem Teller als saftiges Stück Schweinefleisch, geschickt kombiniert mit sämigem Fenchelpüree und abgeflämmtem Lattich. Die feinen, hausgemachten Friandises zum Kaffee versüssen am Schluss etwas die ziemlich hohen Preise.
Gastgeberin Madeleine Grieder kann stolz sein: Der hippe «Rote Bären» an der Ochsengasse hat sich in der Basler Gastroszene etabliert. Offensichtlich findet das Konzept Anklang, alle Gerichte in gleicher Grösse anzubieten und so dem Gast eine grössere Auswahl zu ermöglichen.
Küchenchef Roger Hübscher schickte uns zuerst ein fein scharfes Peperonisüppchen, begleitet von einer Gemüse-Crème-fraîche, nussigem Rohschinken und einer Focaccia. Die schlichte Erbsensuppe hebt Hübscher mit der Einlage eines Bohnentatars, einer Parmesan-Glace und von Pinienkernen auf ein höheres Niveau. Auch das asiatisch angehauchte Lachs-Ceviche mit Sojanoten wird mit einer Reis-Espuma und einem Salamischäumchen tüchtig aufgepeppt. Das «Schwein» entpuppt sich auf dem Teller als saftiges Stück Schweinefleisch, geschickt kombiniert mit sämigem Fenchelpüree und abgeflämmtem Lattich. Die feinen, hausgemachten Friandises zum Kaffee versüssen am Schluss etwas die ziemlich hohen Preise.