Taverne Johann
Die «Taverne» im St. Johann-Quartier war mal eine Quartierbeiz, heute gehen auch Gourmets gerne hin. Denn Chef Christoph Hartmann bietet auf der Basis meist regionaler Zutaten neben rustikalen einheimischen auch überzeugende, elaboriertere Gerichte an.
Wir starten mit einem perfekt gebratenen norwegischen Skrei in klassischem Fischfond mit schaumiger Beurre blanc und Spitzkohl. Die Ente landet in zwei Variationen auf dem Tisch: Zur gezupften Keule in knusprigem Brikteig gibt’s eine feine Gemüsejulienne, zur rosa Brust einen tiefdunklen Jus; begleitet wird das Duo von Petersilienwurzeln und süsslichen, glacierten Schalotten. Bekannt ist der Chef auch für seine «Nose to tail» verarbeiteten Wildgerichte. Tadellos schmeckt denn auch das Schnitzel vom Damhirsch, klassisch serviert mit Wildrahmsauce, Preiselbeeren und Bratkartoffeln. Am Schluss überzeugt eine aromatische Magenbrotglace, deren Lebkuchennoten gut zu den warmen Waldbeeren passen.
Die «Taverne» im St. Johann-Quartier war mal eine Quartierbeiz, heute gehen auch Gourmets gerne hin. Denn Chef Christoph Hartmann bietet auf der Basis meist regionaler Zutaten neben rustikalen einheimischen auch überzeugende, elaboriertere Gerichte an.
Wir starten mit einem perfekt gebratenen norwegischen Skrei in klassischem Fischfond mit schaumiger Beurre blanc und Spitzkohl. Die Ente landet in zwei Variationen auf dem Tisch: Zur gezupften Keule in knusprigem Brikteig gibt’s eine feine Gemüsejulienne, zur rosa Brust einen tiefdunklen Jus; begleitet wird das Duo von Petersilienwurzeln und süsslichen, glacierten Schalotten. Bekannt ist der Chef auch für seine «Nose to tail» verarbeiteten Wildgerichte. Tadellos schmeckt denn auch das Schnitzel vom Damhirsch, klassisch serviert mit Wildrahmsauce, Preiselbeeren und Bratkartoffeln. Am Schluss überzeugt eine aromatische Magenbrotglace, deren Lebkuchennoten gut zu den warmen Waldbeeren passen.