Waldhotel Doldenhorn
Das elegante «Au Gourmet» im Chalethotel Doldenhorn hat sich nicht verändert, noch immer wird man vom legendären Oberkellner Mile Knezevic wie alte Freunde begrüsst. Und nach wie vor wird unter der Leitung von René-François Maeder gut gekocht, wir aber waren bei unserem letzten Besuch nicht mehr so begeistert wie in früheren Jahren.
Klassisch und schnörkellos kam das würzige Rindstatar mit Grillgemüse und Wachtelei auf den Tisch. Auch das Suppen-Duo, eine cremige Bärlauchsuppe und ein aufgeschäumter Spargel-Cappuccino, überzeugte. Ausgerechnet der Signature Dish des Chefs, die berühmten «René’s Trüffelnüdeli», sorgte für einen überraschenden Taucher: Die Nudeln klebten als Klumpen zusammen und wenn früher noch grosszügig am Tisch Trüffel darüber gehobelt wurde, wurde er jetzt in der Küche sparsam geraffelt. Wunderbar zart war das Kalbsfilet in Kräuterkruste, das bleiche Markbein daneben aber enttäuschte; das machten auch die feinen Mini-Karotten, konfierten Cherrytomaten und Kartoffel-Pralinen nicht ganz wett. Auch auf dem Käse- und Dessertwagen hat die Vielfalt sichtlich abgenommen, die Weinkarte aber prunkt noch immer mit gut gelagerten Klassikern und erstaunlichen Neuentdeckungen.
Das elegante «Au Gourmet» im Chalethotel Doldenhorn hat sich nicht verändert, noch immer wird man vom legendären Oberkellner Mile Knezevic wie alte Freunde begrüsst. Und nach wie vor wird unter der Leitung von René-François Maeder gut gekocht, wir aber waren bei unserem letzten Besuch nicht mehr so begeistert wie in früheren Jahren.
Klassisch und schnörkellos kam das würzige Rindstatar mit Grillgemüse und Wachtelei auf den Tisch. Auch das Suppen-Duo, eine cremige Bärlauchsuppe und ein aufgeschäumter Spargel-Cappuccino, überzeugte. Ausgerechnet der Signature Dish des Chefs, die berühmten «René’s Trüffelnüdeli», sorgte für einen überraschenden Taucher: Die Nudeln klebten als Klumpen zusammen und wenn früher noch grosszügig am Tisch Trüffel darüber gehobelt wurde, wurde er jetzt in der Küche sparsam geraffelt. Wunderbar zart war das Kalbsfilet in Kräuterkruste, das bleiche Markbein daneben aber enttäuschte; das machten auch die feinen Mini-Karotten, konfierten Cherrytomaten und Kartoffel-Pralinen nicht ganz wett. Auch auf dem Käse- und Dessertwagen hat die Vielfalt sichtlich abgenommen, die Weinkarte aber prunkt noch immer mit gut gelagerten Klassikern und erstaunlichen Neuentdeckungen.