Wirtschaft zum Löwen
August Minikus, Fabian Inderbitzin, Bernd Schützelhofer – Mirco Widmer blickt auf eine beachtliche Laufbahn bei bekannten Chefs zurück. Jetzt ist er im beschaulichen sankt-gallischen Dörfchen Tübach zum ersten Mal Chef. Im September hat er den stattlichen Landgasthof Löwen übernommen, und er kniet sich gleich rein: Verwendet werden hauptsächlich regionale Produkte, selbstverständlich sind Fonds, Teigwaren, Glaces und auch das vorzügliche Sauerteigbrot hausgemacht.
Gekonntes Handwerk zeigt der junge Chef schon beim Amuse-bouche, einem aromatischen Apfel-Sellerie-Schaumsüppchen. Kräftig und dicht ist die Kürbis-Cremesuppe mit Kokos, Curry, Kernöl und Hecht; klassisch kommt das fein scharfe Tatar vom Weiderind mit Essiggemüse und Senfsaat auf den Tisch. Auch der Abstecher ins vegetarische Menü lohnt sich dank geröstetem Kohlrabi, kreativ kombiniert mit Estragon und Beurre blanc. Beim Fisch überzeugt die konfierte Lachsforelle auf einem Bohnen-Cassoulet, aufgepeppt mit Buchweizen und Estragon. Und tadellos gerät im Hauptgang die geschmorte Backe vom Schwein mit Kartoffelmousseline und Pastinaken. Harmonisch abgerundet wird das sehr fair gepreiste Menü von einem schön flüssigen Felchlin-Schokoküchlein.
Der Betrieb ist noch jung, die Weinkarte trotz fehlender Jahrgangsgtiefe aber ansprechend; den Service hat Mircos Mutter Marlis Germann tadellos im Griff. Und heute auch nicht mehr selbstverständlich: Der «Löwen» ist erfreulicherweise auch am Sonntag und Montag offen.
August Minikus, Fabian Inderbitzin, Bernd Schützelhofer – Mirco Widmer blickt auf eine beachtliche Laufbahn bei bekannten Chefs zurück. Jetzt ist er im beschaulichen sankt-gallischen Dörfchen Tübach zum ersten Mal Chef. Im September hat er den stattlichen Landgasthof Löwen übernommen, und er kniet sich gleich rein: Verwendet werden hauptsächlich regionale Produkte, selbstverständlich sind Fonds, Teigwaren, Glaces und auch das vorzügliche Sauerteigbrot hausgemacht.
Gekonntes Handwerk zeigt der junge Chef schon beim Amuse-bouche, einem aromatischen Apfel-Sellerie-Schaumsüppchen. Kräftig und dicht ist die Kürbis-Cremesuppe mit Kokos, Curry, Kernöl und Hecht; klassisch kommt das fein scharfe Tatar vom Weiderind mit Essiggemüse und Senfsaat auf den Tisch. Auch der Abstecher ins vegetarische Menü lohnt sich dank geröstetem Kohlrabi, kreativ kombiniert mit Estragon und Beurre blanc. Beim Fisch überzeugt die konfierte Lachsforelle auf einem Bohnen-Cassoulet, aufgepeppt mit Buchweizen und Estragon. Und tadellos gerät im Hauptgang die geschmorte Backe vom Schwein mit Kartoffelmousseline und Pastinaken. Harmonisch abgerundet wird das sehr fair gepreiste Menü von einem schön flüssigen Felchlin-Schokoküchlein.
Der Betrieb ist noch jung, die Weinkarte trotz fehlender Jahrgangsgtiefe aber ansprechend; den Service hat Mircos Mutter Marlis Germann tadellos im Griff. Und heute auch nicht mehr selbstverständlich: Der «Löwen» ist erfreulicherweise auch am Sonntag und Montag offen.