10 kulinarische Institutionen in der Schweiz

Das Wirtshaus am Luzerner Kasernenplatz hat Baujahr 1681! Seit «ewig» auf dem Menü: Luzerner Chügelipastete mit weisser Sauce – auch als Vorspeise! Gespickter Rindsbraten. Und selbstverständlich «Pot au feu» (Di, Do und Sa).

Hohe Stuckdecken, opulente Kronleuchter: Ins «Conti» geht man traditionell vor oder nach der Oper. Die Spaghetti all’astice schmecken aber auch an «normalen» Abenden oder mittags! Der Hummer wird souverän am Tisch ausgelöst und mit tiefer Bisque serviert.  

Ist man in Paris oder doch in Bern? Entenleberterrine mit Apfelchutney und grilliertem Baguette. Burgunderschnecken. Kalbskopf im Sud mit Gemüse, Salzkartoffeln und Vinaigrette. Seit 1842.

Lauren Bacall, Max Frisch, Picasso. In den letzten hundert Jahren speiste hier schon so manche(r) Prominente. Auf dem Teller? Bollito Misto, Zürcher Geschnetzeltes, Bouillon mit Leberknödel.

Seit 1907 ist das italienische Restaurant, auch bekannt unter dem Namen «Chiantiquelle», allseits beliebt. Um die buttrigen Ravioli mit Fleischfüllung oder die Scaloppine al limone (mit Spinat als Beilage) kommt man nicht herum.

In Zürich hat man längst vergessen, dass das Emilio ursprünglich an einer anderen Adresse  beheimatet war. Das Güggeli wird mit viel flüssiger Butter übergossen und in vier Services serviert. Die Pommes frites dazu sind hausgemacht.