Au Club Alpin
Auf 1465 Metern und ob Martigny liegt das elegante Hotel Club Alpin; «1465» heisst denn auch sein gestyltes Gourmetlokal mit Sicht auf den kleinen See und die Walliser Berge. Seit hier Ende 2022 der junge Mariano Buda übernommen hat, geht’s kulinarisch nur in eine Richtung: nach oben.
Nach hausgemachtem Brot und mit Salz aus Bex aromatisierter Butter begeisterten schon die Amuse-bouches: mit Nussöl und Schalotten aromatisiertes Rindstatar, Gänseleber mit Holunder und einem Hauch Zitrone sowie knusprige Tintenfische mit winzigen Eglifilets an Mayonnaise. Mit Safran aus Mund gepimpte Focaccia-Kugeln begleiteten die exzellente Kombination von Blumenkohlstampf und einem Pfannkuchen mit Forelle an Safranespuma und Forellenrogen. Der Chef stammt aus den Abruzzen und so spielte auch die Pasta in der Champions League: Im Rauch, unter einer Glasglocke, servierte er mit Saibling gefüllte Mini-Tortellini auf Schwarzwurzelpüree und einen verblüffenden Olivenöl-Zitronen-Sabayon. Dann packte er gekonnt Zander und Sauerampfer in eine Kulebjaka (Pastete), die er mit Lauch, einem Salat an Trüffelessig, aufgeschlagener Butter und Sauerampfersauce servierte. Applaus verdiente auch das Duo von der Wachtel (gebratene Brust und frittierte Schenkel) mit Topinamburpüree, geraffelten Tonkabohnen und Verjus. Das Trio vom Kalb (rosa Filet, knusprige Milken und Schulter-Effiloché) kam an Heusauce mit Kartoffelbonbons und schwarzem Knoblauch auf den Tisch.
Orange, Meringue und Pfeffer gab’s als Pré-Dessert, fürs exzellente Finale sorgten zwei kühne Kombinationen: einmal Apfel, Lorbeer und Mandeln. Und zum anderen Kürbis, Safran und Olivenölglace. Den Schluss machten grandiose Mignardises (Randen mit Schokolade, bretonischer Sablé mit Vin cuit und Saint-Honoré). Auf Wunsch exquisite Weinbegleitung mit teilweise sehr reifen Crus.
Auf 1465 Metern und ob Martigny liegt das elegante Hotel Club Alpin; «1465» heisst denn auch sein gestyltes Gourmetlokal mit Sicht auf den kleinen See und die Walliser Berge. Seit hier Ende 2022 der junge Mariano Buda übernommen hat, geht’s kulinarisch nur in eine Richtung: nach oben.
Nach hausgemachtem Brot und mit Salz aus Bex aromatisierter Butter begeisterten schon die Amuse-bouches: mit Nussöl und Schalotten aromatisiertes Rindstatar, Gänseleber mit Holunder und einem Hauch Zitrone sowie knusprige Tintenfische mit winzigen Eglifilets an Mayonnaise. Mit Safran aus Mund gepimpte Focaccia-Kugeln begleiteten die exzellente Kombination von Blumenkohlstampf und einem Pfannkuchen mit Forelle an Safranespuma und Forellenrogen. Der Chef stammt aus den Abruzzen und so spielte auch die Pasta in der Champions League: Im Rauch, unter einer Glasglocke, servierte er mit Saibling gefüllte Mini-Tortellini auf Schwarzwurzelpüree und einen verblüffenden Olivenöl-Zitronen-Sabayon. Dann packte er gekonnt Zander und Sauerampfer in eine Kulebjaka (Pastete), die er mit Lauch, einem Salat an Trüffelessig, aufgeschlagener Butter und Sauerampfersauce servierte. Applaus verdiente auch das Duo von der Wachtel (gebratene Brust und frittierte Schenkel) mit Topinamburpüree, geraffelten Tonkabohnen und Verjus. Das Trio vom Kalb (rosa Filet, knusprige Milken und Schulter-Effiloché) kam an Heusauce mit Kartoffelbonbons und schwarzem Knoblauch auf den Tisch.
Orange, Meringue und Pfeffer gab’s als Pré-Dessert, fürs exzellente Finale sorgten zwei kühne Kombinationen: einmal Apfel, Lorbeer und Mandeln. Und zum anderen Kürbis, Safran und Olivenölglace. Den Schluss machten grandiose Mignardises (Randen mit Schokolade, bretonischer Sablé mit Vin cuit und Saint-Honoré). Auf Wunsch exquisite Weinbegleitung mit teilweise sehr reifen Crus.