Hôtel Le Terminus
Orsières ist sein Schicksal. Hier hat Samuel Destaing im «Hôtel des Alpes» einst 17 Punkte erkocht, hier hat er Ende 2023 die Küche im «Hôtel Terminus» übernommen. Im kürzlich renovierten Haus gibt’s ein Bistro und einen kleinen, eleganten Gastrobereich. Abgesehen von den langen Wartezeiten zwischen den Gängen bewies das Menü «Quintessence» (drei bis fünf Gänge), dass der erfahrene Chef nichts von seinem Können eingebüsst hat.
Nach den Amuse-bouches, einem Rindspressé mit Gemüse und Honig-Mayo und einer Kürbisvelouté mit Gorgonzola aus dem Siphon, starteten wir gekonnt mit als Carpaccio und Tataki serviertem Tuna sowie mit einem Krebstatar und Zwiebelringen. Die Meeres-Tajine mit Seeteufel, Rotbarbe, Gambas und Miesmuscheln an kräftigem Jus auf Griess mit Gemüse schmeckte ausgezeichnet, ebenso gut waren die knusprigen Kalbsmilken an leicht bitterem Jus mit einem kleinen Lauch-Vol-au-vent und cremigem Süsskartoffel-Kürbis-Püree. Einfacher, aber sehr zart war im Hauptgang das Rindsfilet an Cognac-Paprika-Jus mit Blumenkohl, auf die Tomate hätten wir im Januar verzichtet. Nicht ganz glücklich machte uns auch beim Dessert die fein karamellisierte, teils aber harte Ananas-Tatin mit Chantilly und Brownie-Carambar-Glace.
Orsières ist sein Schicksal. Hier hat Samuel Destaing im «Hôtel des Alpes» einst 17 Punkte erkocht, hier hat er Ende 2023 die Küche im «Hôtel Terminus» übernommen. Im kürzlich renovierten Haus gibt’s ein Bistro und einen kleinen, eleganten Gastrobereich. Abgesehen von den langen Wartezeiten zwischen den Gängen bewies das Menü «Quintessence» (drei bis fünf Gänge), dass der erfahrene Chef nichts von seinem Können eingebüsst hat.
Nach den Amuse-bouches, einem Rindspressé mit Gemüse und Honig-Mayo und einer Kürbisvelouté mit Gorgonzola aus dem Siphon, starteten wir gekonnt mit als Carpaccio und Tataki serviertem Tuna sowie mit einem Krebstatar und Zwiebelringen. Die Meeres-Tajine mit Seeteufel, Rotbarbe, Gambas und Miesmuscheln an kräftigem Jus auf Griess mit Gemüse schmeckte ausgezeichnet, ebenso gut waren die knusprigen Kalbsmilken an leicht bitterem Jus mit einem kleinen Lauch-Vol-au-vent und cremigem Süsskartoffel-Kürbis-Püree. Einfacher, aber sehr zart war im Hauptgang das Rindsfilet an Cognac-Paprika-Jus mit Blumenkohl, auf die Tomate hätten wir im Januar verzichtet. Nicht ganz glücklich machte uns auch beim Dessert die fein karamellisierte, teils aber harte Ananas-Tatin mit Chantilly und Brownie-Carambar-Glace.