Ô Bois Sauvage
Kévin Villaret feiert sein Comeback. Schon 2021 erkochte der Südfranzose im schicken Chalet mit fantastischer Sicht auf die Walliser Berge 13 Punkte. Nach längerer Abwesenheit ist er zurück und zeigt auf der knappen Karte und in drei Menüs (vier bis sieben Gänge), dass er nichts von seinem Können verloren hat. Im Gegenteil!
Er überraschte uns zuerst dank einem «Œuf parfait» mit Speckschaum und intensivem Pilz-Crémeux. Dann mit einem wunderbaren «Moitié-moitié» aus dem Siphon, kombiniert mit Zwiebelpickles und schmelzenden Kartoffeln. Die Ente servierte er als saftig gebratene Brust und als eher trockenes Effiloché an feiner Reduktion; das machten die vorzüglichen Beilagen, ein Spinatflan mit Macadamianüssen sowie Kartoffeln als Croustillant und Mousseline, aber mehr als wett. Die gleichen Beilagen servierte die Küche auch zum präzis gegarten Rindsfilet an tadelloser Sauce hollandaise.
Nach dem Pré-Dessert, einem Glühweingranité mit Beerenmousse, punktete der Chef noch mit einem formidablen Schluss: «Retour d’une balade en forêt» hiess das Steinpilz-Trompe-l’œil mit Kastanien-Crémeux, Schokoladen-Steinpilz-Glace, Pistazien-Sponge-Cake und intensivem Kakaocrumble. Aufmerksam kompetenter Service und beindruckende Weinkarte mit fast ausschliesslich Walliser Crus.
Kévin Villaret feiert sein Comeback. Schon 2021 erkochte der Südfranzose im schicken Chalet mit fantastischer Sicht auf die Walliser Berge 13 Punkte. Nach längerer Abwesenheit ist er zurück und zeigt auf der knappen Karte und in drei Menüs (vier bis sieben Gänge), dass er nichts von seinem Können verloren hat. Im Gegenteil!
Er überraschte uns zuerst dank einem «Œuf parfait» mit Speckschaum und intensivem Pilz-Crémeux. Dann mit einem wunderbaren «Moitié-moitié» aus dem Siphon, kombiniert mit Zwiebelpickles und schmelzenden Kartoffeln. Die Ente servierte er als saftig gebratene Brust und als eher trockenes Effiloché an feiner Reduktion; das machten die vorzüglichen Beilagen, ein Spinatflan mit Macadamianüssen sowie Kartoffeln als Croustillant und Mousseline, aber mehr als wett. Die gleichen Beilagen servierte die Küche auch zum präzis gegarten Rindsfilet an tadelloser Sauce hollandaise.
Nach dem Pré-Dessert, einem Glühweingranité mit Beerenmousse, punktete der Chef noch mit einem formidablen Schluss: «Retour d’une balade en forêt» hiess das Steinpilz-Trompe-l’œil mit Kastanien-Crémeux, Schokoladen-Steinpilz-Glace, Pistazien-Sponge-Cake und intensivem Kakaocrumble. Aufmerksam kompetenter Service und beindruckende Weinkarte mit fast ausschliesslich Walliser Crus.